Fundstücke KW 50

Die älteste Heilige Österreichs starb im 1. oder 2. Jahrhundert und wurde nun dank moderner Forschungsmethoden wohl eindeutig identifiziert. Unklar sind jedoch weiterhin die Ursache ihres Todes und die Gründe für ihre Verehrung, schreibt damals.de.

In Krefeld wurde ausgerechnet in der Vorweihnachtszeit eine etwa 500 Jahre alte Ofenkachel mit Tannenbaum-Motiv gefunden … Die Meldung stammt allerdings von RP Online, nicht vom Postillon.

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Fundstücke KW 49

Der Standard berichtet über den Fund eines Goldschatzes in Israel, der aus der Zeit der Kreuzzüge stammen dürfte.

„Der Zänker“ ist einer der weniger schmeichelhaften Beinamen mittelalterlicher Herrscher. Über den nicht zu Unrecht so bezeichneten Liudolfinger Herzog Heinrich schreibt Curiositas.

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Fundstücke KW 48

War der Pelzhandel schuld? Theorien zur Ausbreitung der Pest im mittelalterlichen Mitteleuropa gibt es viele. Diese neue These, über die u.a. Der Standard berichtet, hat den Vorteil, auf Genanalysen zu beruhen.

Ekaterini Mitsiou und Johannes Preiser-Kapeller schreiben auf „Das andere Mittelalter“ über Verbrechen und Strafe im mittelalterlichen Byzanz.

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Fundstücke KW 47

Neue Erkenntnisse zur Entstehung des „Domesday Book“ legen nahe, dass diese später begann und länger dauerte als bislang angenommen. So eine Studie, die bei damals.de vorgestellt wird.

Warum sind auf spätmittelalterlichen Darstellungen der Geburt Christi oftmals Beinkleider abgebildet? Und handelt es sich dabei um die Strümpfe der Maria oder die Hosen des Josef? Solchen Fragen geht Martin bei „Neues aus der Gotik“ nach.

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Fundstücke KW 46

„In Nimwegen blättert das Museum Het Valkhof Gebetbuch und Leben der Maria von Geldern auf.“

Und Jens Dirksen schreibt in der NRZ über die Herzogin und die ihr gewidmete Ausstellung

Stammt ein rund 800 Jahre altes Wandgemälde im Deutschen Burgenmuseum ursprünglich aus Frankreich? Florian Stark rekonstruiert für Die Welt die Geschichte des Kunstwerks.

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Fundstücke KW 45

Die Alhambra ist ohne Frage eines der großartigsten Bauwerke, die ich je besichtigen durfte. Die Zeit druckt einen Beitrag aus dem Merian-Heft „Andalusien“, der sich mit der Geschichte des Palasts beschäftigt.

Forscher von der Universität York haben bei der Untersuchung mittelalterlicher Gebeine auf Mallorca Hinweise auf die medizinische Verwendung von Farnkraut gefunden. Beitrag auf damals.de.

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Fundstücke KW 44

„Ältestes Kochbuch der Welt auf Burg Cadolzburg“ –

das ist Unsinn! Es handelt sich lediglich um das älteste erhaltene (!) deutschsprachige (!) Kochbuch des Mittelalters, das im Rahmen einer Sonderausstellung zur höfischen Küche des Mitelalters auf Burg Cadolzburg im Original zu sehen ist. Zum Glück sind der Text und Audiobeitrag des Bayerischen Rundfunks seriöser und informativer als die missglückte Schlagzeile.

Im Burgenland wurden erstmals so genannte „Erdställe“ vollständig freigelegt, die im 11.-12. Jahrhundert als Verstecke dienten, offenbar aber viel älter sind. Bericht mit Bildern und einigen Fragezeichen (was sind „russische Clanzeichen“ des 11. Jahrhunderts???) beim ORF, etwas nüchternere Meldung beim Standard.

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Fundstücke KW 42

Die Meldung der Woche war die Entdeckung eines rund 20 m langen Wikingerschiffs in einem Grabhügel in Norwegen. Darüber schreiben u.a. Der Standard, Die Presse oder Scinexx.

In Ellwangen soll möglicherweise die Rekonstruktion eines alamannischen Dorfes entstehen, berichtet die Südwestpresse.

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Fundstücke KW 41

Bei Kanalarbeiten in Ebersberg kam u.a. ein wohl spätmittelalterlicher Holzbohlenweg zutage, meldet die Süddeutsche Zeitung.

Essen und Sex – nicht erst seit Marco Ferreris Filmklassiker „Das große Fressen“ eine beliebte Kombination. Schon im Mittelalter bediente man sich gerne einer kulinarischen Sexualmetaphorik, wofür das Blog Historische Kulinarik etliche Beispiele aufführt.

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