Fundstücke KW 6

Auf der Website der Zeitschrift „Miroque“ schreibt Doris Schweitzer über die archäologischen Forschungen und das „archäologische Freilichtlabor“ in Lorsch.

Mussen im „Ländle“ – nicht immer ein erfreuliches Thema. Den vergangene Woche erwähnten Forderungen der SPD nach freiem Eintritt in öffentlichen Museen hat MInisterpräsident Kretschmann nun eine Absage erteilt, wie die Südwestpresse meldet.

Derweil halten sich viele kleine Museen gerade so über Wasser oder müssen schließen – Grund ist nicht selten eher das Desinteresse der (lokalen) Politik als des Publikums. Museen sind nun einmal mehr als touristische Attraktionen und haben einen Bildungs- und Bewahrungsauftrag, dessen Wert sich nicht in Euro ausdrücken lässt.
Ein Beitrag zum Thema in den Stuttgarter Nachrichten.

Daniel Ossenkop schließt auf seinem Blog die Reihe über die erfolgreiche Verteidigung einer Stadt im MIttelalter mit dem 3. Teil ab.

Wer war der Wilde Mann? Curiositas gibt Antworten.

kurz!-Geschichte befasst sich mit Kinderwallfahrten zum Mont St. Michel.

Mit 40 galt man im Mittelalter als alter Mann …“ Das ist so einer dieser Mittelalter-Mythen, die sich hatrnäckig in den Köpfen (und sogar manchen Schulbüchern!) halten.
Für das 16.-18. Jahrhundert zumindest hat der Schmalkaldener Sozialhistoriker Dr. Kai Lehmann derartige Behauptungen nun anhand von Quellen widerlegt, wie die Thüringer Allgemeine meldet.

Der Standard berichtet über Erkenntnisse bei der archäologischen Untersuchung bajuwarischer Steinplattengräber.

Dass die deutsche Hochschulpolitik seit Jahrzehnten katastrophal, Beschäftigungsverhältnisse und Karriereaussichten von Nachwuchswissenschaftlern miserabel und der Forschungsstandort Deutschland deshalb alles andere als attraktiv sind, ist keine Neuigkeit. Ein Grund für das anhaltende Dilemma war jedoch ohne Frage auch die mehr oder weniger klaglose Hinnahme der Verhältnisse durch die Betroffenen selbst. Doch inzwischen regt sich Widerstand, wie Die Süddeutsche zu berichten weiß.

Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat das Heidelbeger Schloss in seiner Urform als virtuelles 3D-Modell rekonstruiert. Darüber schreibt Archäologie Online, die Staatlichen Schösser und Gärten Baden-Württemberg haben das Video zur Baugeschichte:

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