Fundstücke KW 36

Es war die Meldung der Woche auf skandinavischen und englischsprachigen Seiten: Neue Untersuchungen an einem Wikingerkrieger, der im 8. Jahrhundert in Birka bestattet worden war, scheinen „zweifelsfrei“ ergeben zu haben, dass es sich bei „dem“ Bestatteten um eine Bestattete handelt.
Auf Deutsch findet sich die Meldung immerhin bei Spiegel Online.

Die fantastischen Abenteuer Dietrichs von Bern sind Thema eines Beitrags auf kurz!-Geschichte.

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Fundstücke KW 34

Die Badischen Neuesten Nachrichten schreiben über die Zähringer und Erinnerungsorte des Mittelalters am Oberrhein.

Wie bezeichnete man im Mittelalter die Wochentage? Das erklärt Daniel Ossenkop in seinem Blog.

Für Die Presse widmet sich der Byzantinist Johann Preisser-Kepeller der Belagerung Konstantinopels im Jahre 717.

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Fundstücke KW 33

Was (zur Hölle!) sind æstel? Glücklicherweise das Thema des aktuellen Beitrags von Christoph Gwisdeck auf kurz!-Geschichte!

Hakenkreuze everywhere! In den Fundstücken der vergangenen Woche hatte ich einen Artikel auf Spiegel Online verlinkt, in dem Museumsdirektor Karl Banghard vom AFM Oerlinghausen vor der rechtsextremen Unterwanderung gewisser (frühmittelalterlicher/wikingerzeitlicher) living history-Veranstaltungen warnte. Wie zu erwarten (weil bei solchen Themen immer der Fall!), sorgten seine Aussagen und Schlussfolgerungen für z.T. heftige Diskussionen in Kommentaren und sozialen Medien. Kernfrage: Ist der Anteil rechtsextremer Symbole bei Veranstaltungen wie dem Wikingerfest in Wolin/PL tatsächlich besonders hoch oder spiegeln sie „nur“ den durchschnittlichen Anteil rechts eingestellter Bevölkerungsteile wider?
Als Diskussionsbeitrag veröffentlichte das AFM Oerlinghausen nun im Blog eine Reihe von Fotos aus Wolin. Mein persönliches, etwas schockiertes Fazit: Mehr rechte Symbole findet man vermutlich nicht einmal bei US-Nazi-Aufmärschen! Und nein, das gilt NICHT NUR für Besucher, sondern auch für Darsteller!

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Fundstücke KW 32

Es ist eindeutig Ferien-/Sommerlochzeit …

Wikinger handelten bereits vor 1.000 Jahren über weite Strecken mit Stockfisch, melden Der Standard und etwas ausführlicher Der Spiegel.

Mit dem Thema „Die Wikinger und Alfred der Große“ meldete sich nach längerer Pause Daniel Ossenkop von „Das Mittelalter – Der Blog“ zurück.

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Fundstücke KW 27

Andreas Fasel beschreibt für Die Welt die Arbeit eines Luftbildarchäologen – hört sich nach einem Traumjob an!

Sind „Mittelaltermärkte“ reenactment? Und was ist der Unterschied zur living history?
Das Hobby Mittelalter hat heutzutage viele verschiedene Facetten mit unterschiedlichen Ansprüchen, Ansichten und Auftrittsformen. Benjamin Lammertz verschafft in seinem Blog „In Foro 1300“ einen knappen ersten Überblick.

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Fundstücke KW 24

Das Blog der LWL-Archäologie berichtet über die siedlungshistorisch sehr interessanten Ergebnisse der Notgrabungen bei Scharmede.

Gleich zwei ehrenamtliche Bodendenkmalpfleger wurde an Christi Himmelfahrt in Mecklenburg-Vorpommern fündig und entdeckten wikingerzeitliche Schmuckstücke, wie das Blog Bodendenkmalpfleger meldet.

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Fundstücke KW 21

Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll: In Nürnberg fordert ein Aktionsbündnis den Abriss der mittelalterlichen Stadtmauer als „Symbol der Engstirnigkeit“– so ist es auf der Website des Bayrischen Rundfunks zu lesen. (Dank an Frau Lipk für den Hinweis!)

Aufschlussreiche Funde bei neuerlichen Grabungen in der mittelalterlichen Wüstung Dorpede bei Marsberg meldet archäologie-online.de.

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Fundstücke KW 20

Die in KW 19 erwähnten Fragmente einer altdeutschen Handschrift aus dem 8.-9. Jh. sind wohl erst im 20. Jahrhundert in die Bibliothek des Benediktinerstifts Admont gelangt, wie Der Standard meldet.

Der Standard weiß auch, dass der Finder des 2014 entdeckten größten Wikingerschatzes im Vereinigten Königreich umgerechnet € 2,3 Mio. Finderlohn erhält.

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Fundstücke KW 14

Auf archivalia.hyptheses.org geht Klaus Graf der Traditionsbildung eines Mordes im Jahre 1367 in Lübeck nach.

Focus Online versucht zu erklären, was Archäologie eigentlich ist (Hinweis: Nix mit Dinosauriern …), warum sie wichtig ist und was sie mit uns Normalsterblichen zu tun hat.

Die Süddeutsche widmet sich den Aufgaben und Methoden der Paläopathologie. Weiterlesen

Fundstücke KW 12

„Das Archäologische Museum Hamburg hat die Geschichte der Hammaburg und die Anfänge der Hansestadt gründlich erforscht und neu bewertet. Die spannenden Forschungsergebnisse sollen künftig vor Ort im Herzen der Stadt erlebbar gemacht werden. Zusammen mit der HCU Hamburg beschreiten wir neue Wege des kulturellen Storytellings und testen aus, wie Archäologie und Geschichte digital und smart Besucher und Passanten faszinieren können“.

Das sagt Rainer-Maria Weiss, Direktor des Archäologischen Museums Hamburg (AMH), über ein neues Kooperationsprojekt seines Museums mit der HafenCity Universität (HCU) und weiteren Partnern zur „Wiederbelebung“ des Domplatzes, des Standorts der frühmittelalterlichen Hammaborg, wie im Blog des AMH zu lesen ist. Weiterlesen