Fundstücke KW 41

Bei Kanalarbeiten in Ebersberg kam u.a. ein wohl spätmittelalterlicher Holzbohlenweg zutage, meldet die Süddeutsche Zeitung.

Essen und Sex – nicht erst seit Marco Ferreris Filmklassiker „Das große Fressen“ eine beliebte Kombination. Schon im Mittelalter bediente man sich gerne einer kulinarischen Sexualmetaphorik, wofür das Blog Historische Kulinarik etliche Beispiele aufführt.

Wie aus „alternativen Fakten“ im Mittelalter politische Realität werden konnte, erzählt Karin Kirchmayr im Standard anhand der Geschichte von Herzog Rudolph IV. von Habsburg und dem „Privilegium Maius“.

Nachdem er sich vergangene Woche dem Begriff der Stadt im Mittelalter genähert hat, versucht sich Benjamin Lammertz nun auf In Foro 1300 an einer Definition des „Bürgers“.

Curiositas stellt das Prüller Kräuterbuch aus dem 12. Jahrhundert, das älteste in deutscher Sprache, vor.

Agnes von den Wienischen Hantwercliuten hat einen spätmittelalterlichen Badehut rekonstruiert.

Zwei neue Beiträge finden sich im Mittelalter-Blog, einmal zu den Ämtern der Stadtregierung von Toledo und einmal einen neuen Teil der Übersetzung von Jakobs von Vitry Okzidentaler Geschichte.

Zwei nicht ganz unbedeutende mittelalterliche Handschrift sind nun online abrufbar: die Melker Annalen bei manuscripta.at und die Irseer Reimchronik der SuStB Augsburg beim BVB.

Am Freitag wurde in Stuttgart die neue (tolle!) Sonderausstellung „Faszination Schwert“ des Landesmuseums Württemberg eröffnet. Darüber berichten zahlreiche Medien, z.B. Die Welt oder die Südwest-Presse.
Und RegioTV hat auch ein kurzes Video zur Ausstellung und dem umfangreichen Begleitprogramm:

 

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