Vor lauter Arbeit wieder nicht zum Bloggen gekommen! Daher verspätet, aber noch nicht überholt: Die Fundstücke der vergangenen zwei Wochen.
Im prähistorischen Salzbergwerk von Hallstadt wurde 1734 die sogenannte „Salzmumie“ entdeckt. Auch sonst hat der Salzstock zahlreiche archäologische Schätze zu bieten, weswegen jetzt weitere Grabungen vorgenommen werden sollen, berichtet derstandard.at:
Dazu passend: Untersuchung und Rekonstruktion textiler Funde der Hallstadt-Zeit, ein Beitrag in der Wiener Zeitung:
- http://www.wienerzeitung.at/themen_channel/wissen/geschichte/632790_Der-Look-der-Hallstatt-Zeit.html
Archäologie als „praxisbezogene“ Alternative zum Geschichtsstudium? Gedanken dazu auf archiskop.hypotheses.org:
Geschichte im TV – ein Dauerbrenner! Am 30. Mai hat sich Jörg Baberowski in der F.A.Z. mit dem Thema auseinandergesetzt und ist dabei zu dem plakativen, aber vielleicht nicht ganz unzutreffenden Urteil gekommen:
„„History-TV“ gibt es nur, weil jene, die Dokumentarfilme produzieren, glauben, dass intelligente Menschen nicht fernsehen.“
Mit Baberowskis Artikel hat sich wiederum Charlotte Jahnz kritisch auseinandergesetzt:
Der Dauerbrenner auf hiltibold.blogspot.de ist der „Campus Galli“, des Aachener Unternehmers und Selbstdarstellers Bert M. Geurtens „Karolingische Klosterstadt“, die bekanntlich zum Millionengrab zu werden droht: