Fundstücke KW 13

Das Blog „Museumsperlen“ liefert einen nützlichen Überblick der Freilichtmuseen in Bayern.

Im spätantiken Ungarn scheinen Römer und Hunnen weitgehend freidlich koexistiert zu haben, wie Der Spiegel vermeldet.

Wikinger waren im 8.-11. Jahrhundert vor allem gefürchtete Plünderer, haben sich heute aber zu Identifikationsfiguren und kulturellen Helden entwickelt – oder zumindest zur Projektionsfläche, die von Filmen, Fernsehserien wie „Vikings“, Computerspielen, Veranstaltungen etc. weidlich genutzt wird.
Ein Sonderforschungsbereich (SFB) an der Uni Tübingen untersuucht, wie es dazu kommen konnte, berichtet archaeologie-online.de.

In Basel ist bei einer Rettungsgrabung der zweckentfremdete ehemalige Taufstein der Barfüßerkirche aufgetaucht, meldet archaeologie-online.de.

Im Tagungsforum der DGUF wird derzeit eifrig über die mögliche Gründung eines Berufsverbands Archäologie diskutiert. Das ist gerade auch für Nicht-Betroffene interessant, die hier viel über die [traurige] Situation von Archäologie und Denkmalschutz in Deutschland erfahren können.

In der Nacht zum 21. März 1393 wurde in Prag der böhmische Generalvikar Johannes von Nepomuk ermordet. Über die Verehrung des „Brückenheiligen“ in Böhmen und Westfalen habe ich einst an der Uni Bielefeld meine Magisterarbeit geschrieben, nun hat er einen eigenen Blog-Beitrag bekommen.

Auf der Suche nach interessanten Medien zum Thema „Energie im Mittelalter“ stieß ich auf diese Doku zur Geschichte der Wassermühlen:

 

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