Fundstücke KW 21

Man weiß nicht, ob man lachen oder weinen soll: In Nürnberg fordert ein Aktionsbündnis den Abriss der mittelalterlichen Stadtmauer als „Symbol der Engstirnigkeit“– so ist es auf der Website des Bayrischen Rundfunks zu lesen. (Dank an Frau Lipk für den Hinweis!)

Aufschlussreiche Funde bei neuerlichen Grabungen in der mittelalterlichen Wüstung Dorpede bei Marsberg meldet archäologie-online.de.

Über den Frieden von Venedig 1177, der den langwierigen Streit zwischen Kaiser Friedrich I. und Papst Alexander III. beendete, schreibt Max Emanuel Frick in seinem Blog „curiositas“.

Um Beweise in den historischen Wissenschaften geht es im Beitrag „Totschlagargumente“ des Blogs „Von Wörtern und Bäumen“.

Der Beitrag von Tanja Praske unter dem provokanten Titel „Braucht es das Museum oder kann es weg?“ im Blog des DHM hat im Netz die zu erwartenden Diskussionen ausgelöst.
Ihre Motivation, ihr Vorgehen und die Reaktionen behandelt die Autorin in ihrem eigenen Blog.

Das Blog der Staatlichen Museen zu Berlin erzählt die Geschichte von Christi Himmelfahrt in (mittelalterlichen) Bildern. (Link entdeckt auf Tour de Kultur.)

Im Blog der Schauhütte: Neues von der Spitalgrabung in Amberg hier und hier. Außerdem: Neue Daten deuten auf eine Erbauung der Kirche in Schmalnohe (NO-Bayern) zur Karolingerzeit hin.

Im Kaiserpfalz-Blog des LWL berichtet Silia Henningfeld über ihr freiwilliges Jahr in der Denkmalpflege.

Noch bis zum 18. Juni ist im Bischöflichen Dom- und Diözesanmuseum Mainz die Ausstellung „In Gold geschrieben“ zur frühmittelalterlichen Schriftkultur zu sehen.

Kann „Xenius“ auf Arte es besser als „Terra X“ im ZDF? Ein knapp halbstündiger Beitrag (online bis 23. August) verspricht die Wahrheit über die WIkinger – wer sie waren, woher sie kamen, wie sie lebten und was sie wollten …

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