* Jetzt stimmt auch die Wochenzählung wieder!
Maxi Maria Platz stellt auf Archaeologik die Disziplin „Mittelalterarchäologie“ vor.
In Mössingen ist ein Alamannengrab mit einem kopflosen Pferdeskelett entdeckt worden, wie das Schwäbische Tagblatt meldet.
„Warum die Vernetzung unter Wissenschaftlern essentiell ist“ erklärt Petra Schneidhofer im Archäologieblog auf derstandard.at.
In der vorangegangenen Ausgabe der Fundstücke war von mittelalterlichen Zombies in England die Rede. Es scheint, als habe man auch anderswo Angst vor Wiedergängern gehabt: Das Team der Schauhütte berichtet über seltsame Grabfunde vom Amberger Spitalfriedhof.
Das Blog „Museumsperlen“ ruft zum „Perlenfischen“ auf: Eine Blogparade zu Lieblingsstücken und anderen Exponaten.
Die SZ schreibt über Burg Grünwald, wo sich einst der bedeutende Humorist Karl Valentin als Hobby-Archäologe betätigte …
Der Spiegel beschreibt die Ergebnisse eines Experiments zur oral history: Schüler, die im Unterricht mit Zeitzeugen konfrontiert wurden, neigen anschließend dazu, ihr Geschichtswissen zu überschätzen.
Ich frage mich, ob das auch bei Erfahrungen mit living history der Fall ist?! Wundern würde es mich nicht …
Als Historiker, Literaturwissenschaftler und gelernter Buchhändler bin ich SEHR kritisch, was Belletristik betrifft, noch kritischer bei historischen Romanen, und dann erst recht bei solchen, die im Mittelalter spielen. Aber den neuen Ttitel des belgischen Schriftstellers Stefan Hertmans, der von WDR2 vorgestellt wurde, werde ich zumindest mal näher in Augenschein nehmen.
Das Mittelalter anschaulich machen I: Auf Burg Linn in Krefeld dient dazu jetzt auch ein hölzerner Toilettensitz … Der war RP Online einen ganzen Artikel wert.
Mittelalter anschaulich (ansehnlich?) machen II: Unter dem Motto „Hygiene, Haartracht, Schönheit“ erweckte die IG 14 am 8.-9. April die Bachritterburg Kanzach zum Leben. Und hier gibt’s die Bilder davon.
Noch bis zum 3. Juni zeigt die Rheinische Landesbibliothek Koblenz die Ausstellung „Burgen am unteren Mittelrhein“, meldet das Blog des Stadtarchivs Linz am Rhein.
Über den hl. Johannes von Nepomuk veröffentlichte ich ja kürzlich einen recht ausführlichen Beitrag. Eine schöne Holzfigur des Märtyrers wurde nun in einer Bielefelder Werkstatt restauriert und kann künftig wieder die Ausstellung des Sauerland-Museums zieren, wie das Blog dieses Museums erfreut vermeldet.
„Bücher erhalten“ ist der Titel einer Ausstellung (noch bis 14. Mai 2017) im Roemer- und Pelizaeus-Museum in Hildesheim in Zusammenarbeit der Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst Hildesheim (HAWK) mit dem Stadtarchiv Hildesheim und der Herzogin Anna Amalia Bibliothek Weimar. Hintergrund ist der Brand der Herzogin Anna Amalia-Bibliothek vor 13 Jahren, bei dem unzählige wertvolle Bücher beschädigt wurden.
Das Blog der Klassik Stiftung Weimar veröffentlich ein Interview mit den Verantwortlichen, einen Einblick in die Restaurierung gibt dieses Video:
Und zum „Welttag des Buches“ gleich noch ein Beitrag zum Thema Buchherstellung auf den Seiten des schweizer Quaternio-Verlags.
Und das passende Video dazu:
Digitalisierung hin oder her, es geht eben nix über richtige Bücher!
Trotzdem Dank an die British Library für ihr neues Verzeichnis digitalisierter Werke.
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