Die Badischen Neuesten Nachrichten schreiben über die Zähringer und Erinnerungsorte des Mittelalters am Oberrhein.
Wie bezeichnete man im Mittelalter die Wochentage? Das erklärt Daniel Ossenkop in seinem Blog.
Für Die Presse widmet sich der Byzantinist Johann Preisser-Kepeller der Belagerung Konstantinopels im Jahre 717.
Die Externsteine in Ostwestfalen-Lippe sind ein beliebter Ort für Ausflügler, aber leider auch für allerlei Spinner, Verschwörungstheoretiker, Esoteriker sowie völkisch oder rechtsextrem eingestellte Gestalten (Überschneidungen der Personengruppen unvermeidlich). Immer wieder erscheinen auch Publikationen, die der charakteristischen Gesteinsformation irgendwelche mystische, magische, rituelle, heidnische, astrologische oder sonstwie übernatürliche Bedeutung zuschreiben. Besonders problematisch wird das, wenn sich entsprechende Machwerke als wissenschaftliche Arbeiten ausgeben, wie das im Fall des im Blog des AFM Oerlinghausen besprochenen Buches der Fall ist.
„Nazis im Wolfspelz“ – Germanen und der rechte Rand – rechtsextreme Umtriebe im Bereich der (frühmittelalterlichen) Geschichtsdarstellung: Das alles war in den vergangenen Wochen wiederholt Thema in den Fundstücken und ist leider ein nach wie vor aktuelles (und wachsendes?) Problem.
Karl Banghard vom AFM Oerlinghausen hat nun aus seiner kostenlosen Info-Broschüre „Nazis im Wolfspelz“ ein Online-Angebot erstellt.
Unverzeihlicherweise sind mir zwei Beiträge der Sorores Historiae entgangen: Der erste befast sich mit dem Wäschwaschen im Mittelalter, der zweite mit dem Färben von Leder.
Die Fränkischen Nachrichten melden, dass das „Obleybuch“ des Öhringer Chorherrenstifts von 1428 nun online abrufbar ist. Es handelt sich dabei um das „Archivstück des Monats“ im Landesarchiv Baden-Würrtemberg und ist hier zu finden.
Vergangene Woche hieß es, Geisteswissenschaftler hätten der Wirtschaft mehr zu bieten, als diese lange Zeit angenommen hatte. Nun fordert Daniel Hornuff in Die Zeit, (Geistes-)Wissenschaft müsse weltfremd sein …