Das Wiesenland im Jahr Sechzehnhundert und irgendwann. Als einziges Küken überlebt Hennig einen Überfall des gefürchteten Reineke Fuchs. Er wird von einem alten Einsiedler aufgenommen, lernt lesen und schreiben und wächst zu einem jungen Hahn heran. Schicksal (oder Vorbestimmung?) führen seinen weiteren Weg ins Gefängnis, in den Dienst des Grafen Errenant von Hahnenburg, an die Universität, auf das Schlachtfeld und schließlich zur Vergeltung für den Tod seiner Familie.
Hennigs abenteuerliches Leben – oder zumindest seine frühen Jahre – erzählt Jan Schäfer auf nur knapp sechzig Seiten. Inspirieren ließ er sich dazu von der Fabel „Der listige Reineke Fuchs“ und, wie schon der Titel andeutet, von Hans Jakob Christoffel von Grimmelshausens „Der abenteuerliche Simplicissimus“.








