Der Mythos vom Glauben an die flache Erde

Im Mittelalter glaubten die Menschen, die Erde sei flach, überwölbt von einer halbrunden Himmelskuppel. An ihrem Rand, wo sich Himmel und Erde berührten, verwandelten sich die umgebenden Ozeane in reißende Wasserfälle, weshalb es gefährlich war, zu weit auf das offene Meer hinaus zu segeln. Erst durch die Entdeckungsfahrten von Christoph Kolumbus und Ferdinand Magellan sei die Kugelgestalt der Erde bewiesen und die offizielle Lehrmeinung von Kirche und Gelehrten widerlegt worden. Weiterlesen