Fundstücke KW 21

„Den Helm ziert ein imponierender Hörnerschmuck, was unweigerlich Assoziationen an Wikinger hervorruft.“

Das, lieber Teckbote, ist so ziemlich das dämlichste, was ich diese Woche lesen musste! Dabei ist der Fund einer spätmittelalterlichen Grabplatte in der Marienkirche von Owen eigentlich spannend genug und der restliche Artikel glücklicherweise seriöser.

In seinem Werk „De revolutionibus orbium caelestium“ wies Nikolaus Kopernikus erstmals die Kreisbewegung der Himmelskörper – inkl. der Erde – um die Sonne nach. Zu seinem Todestag am 24. Mai 1543 gibt es einen Audiobeitrag des WDR.

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Fundstücke KW 20

Am 19. Mai jährte sich zum 800. Mal der Todestag Kaiser Ottos IV. Dazu gibt es einen „Stichtag“-Audiobeitrag des WDR.

Bei baubegleitenden Untersuchungen stießen Archäologen in Ahlen (NRW) auf Grundmauern mittelalterlicher Häuser. Mehr dazu in der Pressemeldung des Landschaftsverbands Westfalen-Lippe (LWL).

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Fundstücke KW 19

An Christi Himmelfahrt begann im Geschichtspark Bärnau der experimentelle Bau einer Reisestation Kaiser Karls IV., die „größte Mittelalterbaustelle Europas“, wie das Oberpfalz-Echo schreibt.

„Wie dokumentiere ich eigentlich Faszination?“ fragt sich Miss Jones in ihrem Beitrag. Was sie über ihr Fach, die Archäologie schreibt, gilt in ähnlicher Form auch für die Geschichts- und vermutlich die meisten Wissenschaften:

„Tatsächlich ist es ja Faszination, die die meisten Archäolog*innen antreibt, trotz teils schlechtester Arbeitsbedingungen ihren Beruf auszuüben. Manchmal fällt es einfach schwer anderen zu erklären, warum man tut was man tut. Faszination ist dabei schon seit Anbeginn der Forschungsgeschichte immer wieder der Auslöser gewesen, warum Menschen sich mit Archäologie beschäftigen. […] Deswegen bin ich der Auffassung, dass Faszination ein Grundpfeiler der Archäologie ist, und auch oftmals Grundpfeiler, der die Finanzierung archäologischer Forschung ermöglicht.“

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Fundstücke KW 18

Der 1. Mai war bereits im Mittelalter ein besonderes Datum. Warum, erklärt Florian Stark in einem Artikel der Welt.

Der Krautjunker erzählt, wie in Mittelalter und Früher Neuzeit bei Hofe getafelt wurde.

Interaktive Installationen und Filme sorgen im Midgard Historisk Senter im norwegischen Borre für erlebbare Archäologie, berichtet Petra Schneidhofer im Archäologie-Blog auf derstandard.at.

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