Im Mittelalter, so heißt es, hätten die Menschen – selbst die reichen und vornehmen – mit der Hand gegessen, weil die Kirche den Gebrauch der Gabel verboten habe. Als Werkzeug des Teufels sei sie angesehen worden und habe sich daher erst später, in einem aufgeklärteren, rationaleren, kultivierteren Zeitalter, als Teil des Essbestecks durchsetzen können.
Nahezu immer, wenn in populären Medien die Essgewohnheiten des Mittelalters thematisiert werden, dient dieses Beispiel dazu, gleichermaßen die vermeintlich rohen Tischsitten wie die naive Frömmigkeit und Kirchenhörigkeit zu illustrieren. Doch die These findet sich auch in zahlreichen Fachpublikationen zum Thema und hat es sogar ins renommierte Lexikon des Mittelalters geschafft. Die Geschichte vom Teufel, seiner Gabel und der Kirche ist zum Selbstläufer geworden, zum geschichtswissenschaftlichen Topos, der nicht länger hinterfragt, sondern nur mehr kolportiert wird.
Eines nämlich haben all diese Reiterationen, vom LexMA über bekannte Online-Lexika bis zur Kochsendung im Fernsehen, gemeinsam: Es fehlt ihnen an zeitgenössischen Quellen, um die so beliebte These zu belegen.
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Fundstücke KW 36
Wikinger sind, wie es scheint, mal wieder in Mode und in aller Munde. SPIEGEL Online etwa veröffentlicht den Beitrag „Wie König Harald Blauzahn die Wikinger zähmte“ über die Christianisierung der heidnischen Skandinavier. Das Original stammt aus dem aktuellen Heft von „National Geographic“, das ganz dem Thema gewidmet ist.
In Norwegen haben es die (modernen Darsteller der alten) Wikinger sogar schon auf Briefmarken geschafft:
Am Samstag schipperte das nachgebaute Drachenboot „Havhingsten fra Glendalough“ (Seehengst von Glendalough) über die Spree, um in Berlin die Ausstellung „Die Wikinger“ im Martin Gropius-Bau zu eröffnen.
Zu der Ausstellung wird es ein Online-Lernspiel und eine App geben, Teil des Multimediaprojekts „Die Frauen der Wikinger“. Dazu wiederum gibt es ein zweiteiliges „Doku-Drama“ mit Esther Schweins u.a., das am Samstag, den 13. September auf ARTE erstausgestrahlt wird. Details dazu auf Facebook (auch für Nichtkontobesitzer).
A propos Frauen der Wikinger: Die waren möglicherweise aktiver an kriegerischen Aktivitäten beteiligt, als man meinen sollte. Zumindest wurden (in England) etliche von ihnen mit Rüstungen und Waffen begraben – bei nahezu 50% aller Bestattungen mit Waffenbeigaben dort soll es sich um Beisetzungen von Frauen handeln. Diese Erkenntnis veröffentlichte die australische Archäologin Shane McLeod 2011 in einer Studie (SPEKTRUM berichtete damals online).
Der drei Jahre alte Aufsatz in Early Medieval Europe erfuhr vergangene Woche plötzlich einige Aufmerksamkeit in englischsprachigen on- und offline-Publikationen sowie auf Twitter. Warum eigentlich? fragt sich medievalists.net.
Hat es vielleicht etwas damit zu tun, dass der Verlag Marvel Comics kürzlich eine weibliche Version seines Superhelden Thor angekündigt hat?
Gleiche Zeit, andere Region und Kultur: In Messkirch soll bekanntlich eine „Karolingische Klosterstadt“ entstehen. Markus Zwidtmayer von tribur.de hat sich die „Geschichtsbaustelle“ angesehen und war nicht begeistert.
Gar nicht begeistert war ich von dem Poster zum Film „Northmen – A Viking Saga“ (Kinostart 23. Oktober):
Über die Bekleidung will ich mich gar nicht weiter auslassen – aber ein mit Glasfaser belegter Recurve-Bogen mit Pfeilauflage??? Das ist nun wirklich ein neuerlicher Tiefpunkt in der traurigen Geschichte namens „Geschichte im Film“ …
Zumal ja wahrlich kein Mangel an Veröffentlichungen über die wahren Wikinger-Bögen (z.B. aus Haithabu und Ballinderry) besteht – nicht zuletzt von meiner Wenigkeit im Karfunkel Codex 1: Die Wikinger (Neuauflage von 2011).
Fundstücke KW 32
Auf www.monumente-online.de hat Dr. Bettina Vaupel einen interessanten Artikel über die Herstellung von Farben und den Handel mit Pigmenten im Mittelalter veröffentlicht: Wie das Blau übers Meer kam. Vom Wert der Farbe
Dazu gibt es noch ein Interview mit Dr. Doris Oltrogge, Expertin für mittelalterliche Farben und Maltechniken: Das Geheimnis der Pigmente
Passend hierzu ein Beitrag aus dem Buch „Die Macht der Toga“ über die Gewinnung von Purpur in der antiken Welt des Mittelmeers (academia.edu via Hiltibold): Carmen Alfaro: Purpur und Macht an den Küsten des Mittelmeerraums
Gleich zwei Podcasts des Bayerischen Rundfunks zum Thema Mittelalter (Download als mp3):
Und eine schwedische Dokumentation (mit engl. Untertiteln) über living history, das Leben als Reenactor und die Darstellung der Schlacht von Visby (von flygfisk.de, via medievalists.net):
Fundstücke KW 31
Wer oder was war „Ulfberht„? Die mit diesem Namen bezeichneten Schwertklingen stellten zur Zeit der Karolinger und Ottonen das Maß aller Dinge europäischer Schwertschmiedekunst dar. Zumindest die echten, denn offenbar verleitete der Ruf dieses „Markennamens“ bereits damals schamlose Plagiatoren dazu, ihre mindertwertigen Produkte ebenso zu kennzeichnen.
Mit der Entdeckung und Untersuchung einer weiteren Klinge in Niedersachsen ist die Forschung der Beantwortung der Frage nach Herkunft der Schwerter nun wieder ein Stückchen näher gekommen, wie die SZ berichtet: http://www.sueddeutsche.de/wissen/ulfberht-schwerter-wunderwaffen-aus-dem-kloster-1.2067956
In der Steiermark ist einer der ältesten erhaltenen Höfe, der wohl historisch bis auf das 9. Jahrhundert zurückging, wegen eines Formfehlers abgerissen worden: http://steiermark.orf.at/news/stories/2660377/
Bei Ascha im bayerischen Landkreis Straubing hat ein 14jähriger mehr als 2.100 Münzen aus dem Mittelalter entdeckt, wie der Bayerische Rundfunk berichtet: http://www.br.de/nachrichten/niederbayern/muenzschatz-straubing-100.html
In Sachsen-Anhalt haben Archäologen Belege für die Produktion von Salz und das Pökeln von Fleisch in der Bronzezeit gefunden: http://www.archaeologie-online.de/magazin/nachrichten/produktion-von-salz-und-poekelfleisch-in-der-bronzezeit-31234/
Die schweizer Universität Freiburg bietet auf ihrer Website die Schrifttafeln zur lateinischen Palägraphie von Franz Steffens – ein wunderbares Hilfsmittel zum Lernen und Üben von Transkriptionen: http://www.paleography.unifr.ch/index.htm (funktionieren leider nicht in Firefox)
Alte Berufe und Familiennamen
HistoFakt. Historische Dienstleistungen betreibt keine Genealogie, Ahnen-, Familien- oder Namensforschung. Doch mitunter kommen Anfragen und Bitten, die Herkunft eines Familiennamens zu klären, der sich offenkundig auf eine historische Berufsbezeichnung zurückführen lässt. Die Namen der folgenden Auswahl gehen entweder auf solche Anfragen zurück oder kamen bei Recherchen zur Reihe „Berufe im Mittelalter“ für die Zeitschrift Karfunkel zum Vorschein.
Beckenbauer: Keiner der Becken baut (das wäre ein Beckenschläger), sondern ein Bauer, der gewissermaßen im Nebenerwerb als Bäcker tätig war. Noch im Spätmittelalter verfügten die wenigsten Haushalte über eigene Backöfen. Auf den Dörfern befanden sie sich oft im Besitz des Grundherrn, der ihre Benutzung einerseits vorschrieb, andererseits dafür Gebühren verlangte. Alternativ buk der örtliche Beckenbauer den angelieferten Teig der Dörfler gegen Bezahlung zu Brot.
Bogner: Ein Bogner fertigte Bögen aus Holz zum Bogenschießen oder (später) Bögen für Armbruste aus Holz, Laminaten von Horn, Holz und Sehne oder aus Stahl. Heute wird die Bezeichnung gelegentlich fälschlich für Bogenschützen verwendet. Weiterlesen
Fundstücke KW 30
Seit dem 11. Juli präsentiert das Museum Keltenwelt am Glauberg die Sonderausstellung „Von der Steinzeitjagd zum modernen Bogensport“. Die kleine, aber feine Schau, die von Archäologe und Bogenbauer Christian Schürmann ursprünglich für das Archäologische Freilichtmuseum Oerlinghausen konzipiert wurde, zeichnet anhand von zahlreichen rekonstruierten Bögen und Pfeilen sowie originalen Zielen, verschiedenem Zubehör, Bildern und Literatur die Entwicklung von Pfeil und Bogen in Europa nach.
Im Rahmen des Begleitprogramms werden im Herbst einzelne Aspekte dieser spannenden Geschichte in Form von Vorträgen vertieft. Meine Wenigkeit wurde eingeladen, am 13. November zum Thema „Pfeil und Bogen im antiken Griechenland“ zu referieren.
http://www.keltenwelt-glauberg.de/de/aktuelles/news/
Die Burgruine Eppenstein (12. Jh.) in der Steiermark wird seit fünf Jahren archäologisch untersucht, u.a. von Studierenden der Archäologie, die hier erste Praxiserfahrungen sammeln können. Nun ist dort das mit 1.650 Exemplare bislang größte Depot von Armbrustbolzen entdeckt worden, wie derstandard.at berichtet: http://derstandard.at/2000003391067/Groesstes-europaeischeArmbrustbolzen-Depot-inBurgruine-Eppenstein-entdeckt
In Schaffhausen (CH) fand vom 11. bis zum 20. Juli 2014 als Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Das Turnier: Geschichte einer Festkultur“ ein Ritterturnier statt, bei dem sich die internationalen Teilnehmer in minutiös rekonstruierten Rüstungen mit Lanzen mit Metalkronen im Tjost und verschiedenen anderen Dispziplinen maßen – nicht (nur) zur Show, sondern als ernstzunehmender sportlicher Wettkampf. Ich hätte gerne aus erster Hand berichtet, aber widrige Umstände verhinderten leider meine Anwesenheit. Daher hier nur einige Links zum Thema – für weitere Hinweise bin ich dankbar!
- Zu den prominenten Teilnehmern des Turniers zählteder britische Historiker Toby Capwell, Kurator für Waffen und Rüstungen der Wallace Collection, einer der bedeutendsten Sammlungen der Welt. In seinem Blog berichtet er (auf Englisch, aber mit vielen Bildern) über seine Erfahrungen: Curator in Combat
- In diesem Video erklärt er seine Leidenschaft und wie er dazu kam, im 21. Jahrhundert an Ritterturnieren teilzunehmen.
- Ein Bericht des SWR über das Turnier und den niederländischen Historiker Dr. Arne Koets, der die Veranstaltung mitorganisierte und selbst ebenfalls an den Wettkämpfen teilnahm.
Und einige aus dem Publikum aufgenommene Videos:
- http://www.youtube.com/watch?v=dn6QWpjkrrw
- http://www.youtube.com/watch?v=mB9V79iaQMw
- http://www.youtube.com/watch?v=WI526UA–dg
Die offizielle Seite der Ritterspiele: http://www.allerheiligen.ch/component/content/article/43-uncategorised/387-ritterspiele-live
… und Informationen zur Ausstellung: http://allerheiligen.ch/de/wechsel-und-sonderausstellungen/375-ritterturnier-geschichte-einer-festkultur
Fundstücke KW 27
Hans-Ulrich Wehler war ohne Frage einer der profiliertesten, bekanntesten und streitbarsten Historiker Deutschlands. Durch die kahlen Gänge der Universität Bielefeld wehte auch noch zu meiner Studienzeit sein Geist, wenngleich er da selbst bereits emeritiert war. An der von ihm mitbegründete kritischen Sozialgeschichte der „Bielefelder Schule“ hält man dort noch immer gerne fest, wenngleich ihre Methoden und Ansichten inzwischen bereits etwas verstaubt, um nicht zu sagen: vermodert müffeln. Aber das ist natürlich nicht dem Manne anzulasten, der sie vor 40 Jahren als damals zeitgemäße Form der Geschichtsschreibung mit ins Leben gerufen und wesentlich geprägt hat.
Am Samstag, den 5. Juli 2014 ist Hans-Ulrich Wehler im Alter von 82 Jahren in Bielefeld verstorben: Nachruf auf Spiegel Online.
Am Wolfgangsee wurden 2009 die Überreste einer Pilgerherberge aus dem 17. Jahrhundert entdeckt. Die Ausgrabungen, Untersuchungen, Vermessungen mit Hilfe von Bodenradar etc. dienten nun als Grundlage für die dreidimensionale virtuelle Rekonstruktion der Unterkunft, berichtet derstandard.at.
Hier gibt es weitere Informationen und Bilder des Forschungsprojekts: „Auf den Spuren des heiligen Wolfgang„.
Aus einem Götzen wird ein Heiliger, aus einem heidnischen Heiligtum eine Kirche: So geschehen im 10. Jahrhundert in Harsefeld bei Stade, wie Angelika Franz auf Spiegel Online berichtet.
Wunderbar passend zum Thema eines Artikels, an dem ich gerade arbeite, verlinkt Hiltibold aus Graz den Aufsatz Morten Hegewisch: Lampen im Barbaricum. Ein Beitrag zur Beleuchtung in germanischen Siedlungen, in: Tanya Armbruester/Morten Hegewisch (Hgg.), Beiträge zur Vor- und Frühgeschichte der iberischen Halbinsel und Mitteleuropas (Studien zur Archäologie Europas 11), Bonn 2010, S. 193-228. (Via academia.edu, Download (pdf) nach Anmeldung.)
Außerdem hat Hiltibold wieder interessante Podcasts und Audiofiles gesammelt.
Fundstücke KW 24
- Das gibt es nicht oft – mir ist, ehrlich gesagt, kein einziger Fall bekannt –, dass die (namhaften) Autoren eines wissenschaftlichen Werkes ihren Text vorab als Rohfassung online zur Diskussion stellen. Jan Keupp und Romedio Schmitz-Esser tun genau dies mit ihrer „Einführung in die „Neue alte Sachlichkeit“: Ein Plädoyer für eine Realienkunde des Mittalters in kulturhistorischer Perspektive„: http://mittelalter.hypotheses.org/3904
- Ganz neue Wege der Publikation in Zeiten der „Geschichtswissenschaft 2.0“ will hingegen der Nachwuchswissenschaftler Christian Schwaderer gehen. Seine Studie „Gab es eine hystoria Gebhards von Salzburg?“ findet sich auf dem Server der TU Darmstadt, die Idee und Hintergründe erläutert er auf mittelalter.hypotheses.org:
- http://www.geschichte.tu-darmstadt.de/fileadmin/geschichte/Mittelalterliche_Geschichte/schwaderer_blogxhtml_final.xhtml
- http://mittelalter.hypotheses.org/3893
- Die Goldene Bulle zählt nun zum UNESCO-Weltkulturerbe, wie derstandard.at berichtet: http://derstandard.at/2000002009963/Goldene-Bulle-zaehlt-nun-zum-Weltdokumentenerbe
- Der Bayerische Rundfunk hat in seiner Reihe „Lebendige Geschichte“ auch eine Folge über das Mittelalter, aufgenommen u.a. im Geschichtspark Bärnau: http://www.br.de/mediathek/video/lebendige-geschichte-104.html
- Die bislang älteste (gefundene) Hose der Welt hat in der vergangenen Woche in zahlreichen Internet-Foren und „Sozialen Medien“ einige Wellen geschlagen. Sie stammt aus Westchina und wird auf ca. 2200 v.u.Z. datiert, berichtet (u.a.) derstandard.at: http://derstandard.at/2000001767491/Forscher-finden-die-aeltesten-Hosen-der-Welt
(Un-) Mittelalterliche Küche
Das Thema „Ernährung im Mittelalter“ weist noch immer etliche Lücken, Forschungsdesiderate und auch Uneinigkeiten unter Historikern und Archäologen auf. Deutet z.B. die geringe Zahl von im Umfeld mittelalterlicher (Adels-)Burgen gefundener Wildknochen darauf hin, dass die Jagd für die Ernährung keine große Rolle gespielt hat? Oder ist sie dadurch zu erklären, dass die erlegten Tiere an Ort und Stelle aufgebrochen wurden, die Knochen also im Wald oder auf dem Feld verblieben und nur das Fleisch in die heimische Küche geschafft wurde? (Vieles spricht für letztere These.)
Auch zahlreiche andere Aspekte des Themas bieten reichlich Möglichkeiten zu kritischer Quellenarbeit, zu Makro- und Mikrostudien oder auch zu praktischer Erprobung, Rekonstruktion und experimenteller Archäologie.
Fundstücke KW 20
Die vergangene Woche brachte im wahrsten Sinne des Wortes etliche Fundstücke zu Tage.
- So glaubt z.B. ein US-amerikanischer Schatztaucher, vor der Küste Haitis das Wrack von Kolumbus‚ Flaggschiff, der Santa Maria entdeckt zu haben – oder zumindest Spuren davon:
http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/christoph-columbus-schiff-santa-maria-vor-kueste-haitis-entdeckt-a-969162.html - In Brandenburg ist erstmals das Skelett eines Mannes geborgen worden, der im Mittelalter zum Tod durch Rädern verurteilt worden und auf diese grausame Weise ums Leben gekommen ist:
http://www.augsburger-allgemeine.de/wissenschaft/Sensationsfund-Arbeiter-entdecken-Geraederten-aus-dem-Mittelalter-id29827431.html - Bereits 2010 wurden bei Bauarbeiten an der Grazer Burg menschliche Überreste aus dem 14. Jahrhundert entdeckt. Das Schicksal des sogenannten „Bolzen Georg“ wird nun in einer Ausstellung thematisiert:
http://derstandard.at/1399507655247/Bolzen-Georg-Grazer-Museum-rollt-spaetmittelalterlichen-Mordfall-auf - Außerdem: Hörbares bei Hiltiboild: http://hiltibold.blogspot.de/2014/05/horbares-kirchenburgen-steinzeit-nudeln.html
Nächstens mehr!